Das erste Spiel zu Hause in der Voith-Arena sollte unter einem großen Stern stehen. Das dachten sich auch unsere Jungs auf der OST. Unter dem Motto: "Strahlst wie der Mond der meine Nacht erhellt" wurde wieder einmal eine Choreo auf die Beine gestellt die sich über die komplette OST zog und in ihrer Ausführung wieder einmal für Gänsehaut Momente im ganzen Stadion sorgte.
Auch die Trainer beider Clubs ließen im Vorfeld schon jede menge Spannung und Kampf im Spiel schließen. KSC Trainer Kauczinski sprach in der Pressekonferenz von einem erwartetem schönen, heißen und hart umkämpften Spiel gegen laufstarke und Kampfbereite Heidenheimer. Auch Frank Schmidt war sich der kommenden Aufgabe mehr als bewusst und was auf seine Mannen zu kommt. Gut und giftig verteidigen war die Marschrute und auch von uns Fans hatte er eine klare Vorstellung: "Ich erwarte, dass unsere Zuschauer für einen Hexenkessel sorgen werden." so Frank Schmidt in der Pressekonferenz vor dem 21. Spieltag.
Und so sollte es kommen. Schon vor Anpfiff war die Stimmung auf einem hoch. Jeder konnte es kaum erwarten bis es auch daheim endlich wieder los geht.
Von Anfang an Spielte der FCH mit hoher Laufbereitschaft auf das gegnerische Tor, bis sich in der 14. Spielminute die erste Großchance für Grimaldi bot. Nach Pass von Niederlechner von der rechten Seite versuchte Grimaldi das Leder jedoch zu kompliziert mit der Hacke über die Linie zu lenken. Durch zu wenig druck hinter dem Ball lief dieser aber am linken Pfosten vorbei.
17. Minute - Schnatterer drückt den Ball nach Zuspiel von Grimaldi weit über das Tor und in der 27. Minute verpasste dann auch Niederlechner den hoch verdienten Führungstreffer zu erzielen. Wieder war es Grimaldi der den entscheidenden Pass gab, doch nach leichter Berührung des Balls von KSC Keeper Orlishausen schlug Flo Niederlechner am Leder vorbei.
Vom KSC bis dahin nicht viel zu sehen, war es in der 32. Minute um so bitterer das nach einer unglücklichen Ballabwehr die Kugel im Netz hinter Rouven Sattelmaier landetet. Sofort kamen wieder die Bilder von Montag ins Gedächtnis. Denn auch da lag man zur Halbzeit mit 1:0 im Hintertreffen.
So ging es voller Erwartung in Hälfte zwei und das Spiel lief weiter fast nur auf das Tor des KSC. die größten Chancen der zweiten Halbzeit hatte wieder der FCH. Nur leider hatte jeweils das Aluminium was gegen den Ausgleich. Vogelsammer, der in der 46. Minute eingewechselt wurde, Köpfte in der 53. Min nach Zuspiel von Schnatterer, leider nur an den Pfosten. Grimaldi, der in Minute 77 ebenfalls zum Kopfball ansetzte, scheiterte am Querbalken. Der Kampf bis zum Schlusspfiff krönte in der Nachspielzeit Rouven Sattelmaier. Bei der letzten Ecke der Heidenheimer setzte man alles auf eine Karte und Rouven stand mit vorne im gegnerischen Strafraum um für mehr Unruhe und Torgefahr zu sorgen doch leider blieb auch das Unbelohnt.
Fazit des Spieltags: Ein Starker Auftritt des FCH und klare Dominanz auf heimischen Boden, sollten an diesem Freitag den 13. nicht ausreichen um zumindest einen Punkt auf der OstAlb zu behalten. Der Stimmung auf den Rängen tat das jedoch keinen Abbruch, denn treu nach dem Motto: "Auch wenn Du das Spiel Verlierst, und steht der Abstieg vor der Tür, reichen Wir dir unsre Hand, und ziehen Dich zurück ans Land!!!" stehen wir Stolz und voller Kraft hinter Dir !!!
In diesem Sinne, bis zum kommenden Sonntag wo es dann in Berlin an der Alten Försterei wieder heißt: Auf geht's Rot-Blau Jungs - Schießt ein Tor für uns !!!
FORZA FCH
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